Welche Geschichte hat Cannabis in Deutschland?
Cannabis (lateinisch für Hanf) kennen die meisten nur als Rauschmittel. Die Wenigsten wissen jedoch um die lange Tradition der Pflanze in Deutschland. So wurde Hanfpapier von Johannes Gutenberg zum Buchdruck, oder von Benediktiner Nonnen für seine schmerzstillende Wirkung genutzt.
Im Zweiten Weltkrieg wurde der Hanfanbau kurze Zeit noch einmal staatlich gefördert, danach jedoch komplett verboten. 1996 durften Landwirte dann erstmals wieder Hanf anbauen. Seit einigen Monaten sind Cannabis-Mittel nun wieder in privaten Haushalten zu finden.
Heute gilt Hanf als zukunftsweisende Pflanze, die in der modernen Forschung in verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommt. So haben Startups wie WeBelieve beispielsweise ein rauschfreies Cannabis-Öl hergestellt: WeBelieve 10% CBd-Öl.